
JSW - Hessen gegründet
,Zahlreiche junge Mitglieder des BSW versammelten sich am 7.9. im Saalbau Gallus in Frankfurt am Main, um den hessischen Landesverband des Jugendbündnis Sahra Wagenknecht (JSW) gemeinsam zu gründen. Mit der Gründung des Landesverbands in Hessen schreitet der Aufbau des Jugendverbands des BSW weiter voran und gibt vielen Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor Ort einen Raum, um eigene Ideen zu entwickeln.
Anastasia Wirsing eröffnete als Bundesvorsitzende die Sitzung und betonte in ihrer Rede: „Das JSW-Hessen ruft junge Menschen dazu auf, sich einzumischen und Politik nicht den anderen zu überlassen. Denn es geht um ihre Zukunft: um Ausbildung, Studium, Wohnung und Perspektiven, nicht um Zwangsdienste oder Militarisierung. Mitmachen heißt, für Freiheit, statt für Bevormundung einzutreten, für Chancen statt für Belastungen, für eine Politik, die sich für junge Menschen stark macht und ihre Träume ernst nimmt. Wer sich im JSW organisiert, zeigt Haltung, übernimmt Verantwortung und gestaltet mit. Für ein Hessen, das Aufbruch wagt, und für eine Jugend, die laut, kritisch und solidarisch ist.“
In der Gründungsversammlung wurde nicht nur eine erste Satzung beschlossen, sondern auch ein Landesvorstand gewählt.
Zum Vorsitzenden des neu gegründeten Landesverbands wurde Robert Kohl Parra gewählt. Als Landessschatzmeister wird Lukas Lambert fungieren. Alexander Fritz und Angela Violeta Kohl Parra wurden als stellvertretende Vorsitzende gewählt sowie Ulas Topal und Jassin Khatem werden Beisitzer im neuen Vorstand.
„Wir freuen uns sehr über die Gründung unseres Landesverbands. Wir werden als Jugendbündnis eine konsequente Stimme für Frieden und soziale Gerechtigkeit sein. Viele Jugendliche fühlen sich von der Politik zu Recht im Stich gelassen, während der Putz in den Schulen von der Decke fällt und beim Sozialen gespart wird, gibt die Bundesregierung so viel wie noch nie für Krieg und Aufrüstung auf. Dem werden wir uns entschieden entgegenstellen.“- erklärt der neue Vorsitzende.
Die schleichende Einführung der Wehrpflicht, der Genozid in Gaza und die Einschränkung von Freiheitsrechten bewegte viele der erschienenen Mitglieder aktiv zu werden. Alle Anwesenden waren sich einig: Statt weiterer Aufrüstung bedarf es endlich mehr Investitionen in Bildung und Infrastruktur.